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ABSOLUT ABSURD

ROST | VERGOLDUNG | ÖL
 

6. Juni - bis 17. August 2025

Gemeindehaus der Propsteikirche

St. Trinitatis, Leipzig

Vernissage: 15. Juni 2025

um 16:00 Uhr

 

in zeitgenössischer sakraler Malerei

Mittelpunkt des Projektes ABSOLUT | ABSURD sind christliche Geschichten und Gedanken,

die von der Perspektive des rationalen Denkens her absurd sind und für viele Menschen fremd. Andere empfinden diese konkreten Gedanken als vollkommen – also absolut.

Die selbe christliche Geschichten und Gedanken sind Kern der MUSIK VON JOHAN SEBASTIAN BACH. Deswegen habe ich  mein Werk und die Vernissage  mit Musik Bachs eng verknüpft. 

​​

Der Komponist hat lebenslang darauf hingearbeitet, mit seine ursprünglich liturgische Musik den unbegreifbaren Gott zu verstehen und zu loben. Noch nach hunderten von Jahren wird mit seinen  Werken über Religiosität nachgedacht.

Weltweit bieten sie positive Lebensimpulse, unabhängig von Herkunft und Konfession.

Das Thema integriere ich in Gegenwartskunst durch Malerei, Objekt, Grafik und Tanzperformance am Objekt. Alle Disziplinen verbindet der Prozess der REIFUNG IN DER ZEIT und Musik Bachs. 

Herausgefordert, das Thema "Religion" mit Gegenwartskunst zu verbinden und vom Ziel, die Grenze zwischen SAKRALEN und ZEITGENÖSICHEN Darstellungsformen zu verschieben, stellte ich mir beim Schaffen

die Frage:

WAS IST EINDEUTIG SAKRAL UND WAS ZEITGENÖSISCH?

​​​

​​​​​​

Mit der Bilderkollektion GESCHRIEBEN IN ROST 

steht der MENSCH in seiner vollen Lebendigkeit

und Vergänglichkeit, mit seinen Stärken und Schwächen in der Beziehung zur Göttlichen

Ewigkeit im Mittelpunkt.

Die von Material und Strukturen metaphorisch ausgesagte Symbolik wird von der Künstlerin bei der Bilderkollektion GESCHRIEBEN IN ROST in voller Breite entwickelt.

 

Die Aufmerksamkeit der Künstlerin konzentriert sich in

diesem Fall mehr auf ihre Arbeit mit den Säuren.

Die mit dem Wasser entstehende Korrosion setzt sie in

Kontrast zu den Metallflächen, die von ihr mit Säuren oxidiert werden. Dabei schafft sie unterschiedliche Nuancen und Oxidationsstufen, die sie gezielt in Kontrasten und Harmonien nebeneinander komponiert, oder überlappt.

Die Suche nach neuen Strukturen und tieferen Farbtönen führte die Künstlerin zu EXPERIMENTEN mit VERGOLDUNG.

Um tiefe dunklere Farbtöne zu schaffen, verwendet Zdenka Migaš Goril’ová erstmalig eine BRONZE-Dispersion, die sie auf ganz eigene Weise in einen ganz schwarzen Farbton umwandelt. In einigen Bildern schreibt die Künstlerin kalligraphisch Sätze mit Säuren, oder verdünnten Dispersionen.   

Evgeniya Yarková

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URHEBERSCHAFT

DER ROSTMALEREI

U

Migaš Goriľová verwendet eine spezielle Technik der Rostmalerei an, die sie im Verlauf ihres künstlerischen Experimentierprozesses selbst (als Maltechnik) entwickelt hat. Die Technik basiert auf der Bearbeitung von Eisen- und Metalldispersionen, darunter Kupfer, Gold und Silber. Im Rahmen dieser Technik arbeitet Migaš Goriľová mit Patina

und erschafft fiktionale sowie abstrakte Kompositionen. 

Diese Technik verwendet Migaš Goriľová mit traditionellen künstlerischen Werkzeugen an, darunter Spachtelmasse,

Acryl- und Ölfarbe, die als Grundlage dient. So zeigt sie die Schönheit und Einzigartigkeit von Farben, die den Betrachtern eher von der zeitgenössischen Bildhauerei bekannt sind. Die Künstlerin erreicht das gewünschte Ergebnis vor allem mithilfe von Wasser und dann arbeitet mit den Säuren, um detailliertere Formen zu erschaffen

Bei der Verwendung von Kupfer-, Gold- und Silberdispersionen

und vor allem von Eisen begießt und verdünnt die Künstlerin diese zunächst mit Wasser und lässt das Wasser dann das Material korrodieren. Während des Oxidationsprozesses bewegt sie das Metallpigment in die Richtungen und Formen, die es ihr ermöglichen, das gewünschte Motiv zu erschaffen.

                                                                       

Dr. Phil. Evgeniya Yarková​

HEIMWEH POZADIE n.jpg

HEIMWEH

IN ROST

NUANCEN

Zweite Bilderkollektion der Rostmalerei

Das Leben zwischen zwei Kulturen, der Slowakischen und der Deutschen, inspirierte mich zur Visualisierung meines eigenen Heimwehs.

 

In meinen Bildern beschäftige ich mich mit mehreren Fragen

und Fakten der Verwurzelung und der Integration in einem

fremden Land.

 

In rostigen Nuancen treffe ich Aussagen zu Gefühlen der Fremdheit,

der Wärme des Angenommenseins, der Freude an langsam entstehenden Freundschaften. Innerlich verbinde ich meine slowakische und deutsche Welt mit der nie beantworteten Frage,

ob man deutsch werden kann.

Mit großer Offenheit habe ich mich für mein langjähriges Alltagsleben in Deutschland entschieden, in Vielem bin ich bereits

„Deutsche“ geworden.  Das merken meine Verwandten.

 

Jedoch bleibt das „Slawische“  und genauer das „Slowakische“

in mir immer noch meine ausstrahlende Domäne, dies merken wiederum die Deutschen.

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Flyer zur Ausstellung HEIMWEH IN ROSTUANCEN

von Slowakisches Institut in Berlin vom Kunsthistoriker

Ľudovít Petránsky

RUFEN

DES LEISEN

HERZENS

Erste  Kollektion der Rostmalerei

Zu Gedanken über die Existenz  und die Mutterschaft 

hat mich meine innere Lebenserfahrung gebracht:

Ich bin Mutter von 6 Kindern, aber drei von ihnen

verlor ich spontan während der Schwangerschaften.

 

In der Bilderkollektion meiner ersten Ausstellung der Rostmalerei rede über meine eigene MUTTERLIEBE

und​ QUAL und verweise ich auf Wert des Menschenlebens.

Dadurch vereinige ich mich mit der Malerin Frida Kahlo. Infolge ihres Unfalls konnte sie keine Kinder bekommen. Sie verarbeitete malerisch ihre mehrere Fehlgeburten auch, genau wie ich,  aber über den Schmerz hinwegtrösten konnten sie sie jedoch nicht. Auf diesem Fall sehe ich, dass die Mutterliebe verbindet die Frauen zeitlos und Weltweit. 

AUS MEINEM LEBEN MIT EINEM

 „HOSENBERUF"

Unter dem Thema der Mutterschaft habe ich im Jahr 2021 gleichzeitig meine Bühnenwerke ausgestellt.

 

Ich bin eine Frau mit einem so genannten „HOSENBERUF“. Besser gesagt mit einer Berufung, die den ganzen Menschen braucht.

Zur Berufung gehören die langen Dienstreisen,

für die ich meine Kinder verlassen muss, späte Arbeitsabende am Theater, so dass ich erst in der Nacht nach Hause kommen kann,

lange Endprobenwochen und Termine, zu denen

ich keinesfalls „ausfallen“ darf. 

Meine Familie hält mit mir Schritt und hat für meine Abwesenheiten Verständnis, obwohl es für meine Kinder oft schmerzhaft ist – andererseits bringt es ihnen auch viel Freude eine kreative Mama

mit einem fantasievollen Beruf zu haben.

AUSSTELLUNGEN

2025

ABSOLUT | ABSURD

ROST | VERGOLDUNG | ÖL

in zeitgenössischer sakraler Malerei

 

6. Juni bis 17. August 2025   

Vernissage: 15. Juni 2025 um 16:00 Uhr 

Gemeindehaus der Propsteikirche St. Trinitatis, Leipzig 

 

SEELE DES ROSTES

Rostmalerei als Mensch-Empathie-Erzählungen 

21. Juni - 14. September 2025

Martin-Luther-Kirche, Pfarrgasse 27 · 04416 Markkleeberg

​Vernissage am 21. Juni um 19:00 Uhr

​​

2024

GESCHRIEBEN IN ROST

3. Bilderkollektion der Rostmalerei

Vernissage: 20. Juni 2024 um 16:30 Uhr

Gemeindehaus der Propsteikirche St. Trinitatis, Leipzig

 

2021     

HEIMWEH IN ROSTNUANCEN

2. Bilderkollektion der Rostmalerei
25. Januar 2023 – 10. März 23 Slowakisches Institut, Berlin

 

2020   

RUFEN DES LEISEN HERZENS
Mit dem Schaffen für das Leben. Mit dem Leben für die Mutterschaft.

Ausstellung der Bühnen - Kostümwerke

und der 1. Bilderkollektion der Rostmalerei


Mai 2021 | Gemeindehaus der Propsteikirche St. Trinitatis, Leipzig

August 2021 | Vihorlat Museum in Humenné (Vihorlatské múzeum (Slowakei)

VERBINDUNG MIT DEM GOTT.jpg

VERBINDUNG MIT GOTT

50x40 | Leinwand, 2022

Gold. und Eisendispersion, Öl

V POZADÍ.png
von Yarkova St.1.jpg
AUS DER ASCHE DER MENSCHLICHE NICHTIGKEIT.jpg
WIESE IN MEINEM HERZEN.jpg
EXPERTIZE_st.2.jpg
HEIMWEH II.jpg
ABSCHIED IN UMARMUNG.jpg

Bühnenbildnerin | Kostümbildnerin 

Malerin der Rostmalerei | Grafikerin

Zdenka Migaš Goriľová

KONTAKT:  

Email:  z.migas.go@gmail.com                                                           

Tel.: 0049 | 0157 857 48989                              

 Bühnenbildnerin | Kostümbildnerin   Malerin der Rostmalerei | Grafikerin  Zdenka Migaš Goriľová

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